Plurale Ökonomik in den Medien
Wir wollen zur Lösung realer ökonomischer und gesellschaftlicher Probleme beitragen, indem wir der Vielfalt ökonomischer Theorien Raum geben.
Deshalb gehen wir bewusst über einen Diskurs innerhalb der akademischen Wirtschaftswissenschaften hinaus und richten unser Anliegen gezielt an Zivilgesellschaft, Politik und mediale Öffentlichkeit.
Haben wir einen thematisch passenden Artikel in dieser Auflistung vergessen? Hinweise an presse@plurale-oekonomik.de.
Frankfurter Rundschau: “ Die Ignoranz der Ökonomen“
Gibt es Grenzen des Wachstums, und wenn ja wie viele? Economists-For-Future Aktivist Gordon Schücker wirft einen kritischen Blick auf die Standard-Umweltökonomik um William Nordhaus: Jahrzehntelang wurde die Bedeutung des Faktors Umwelt ignoriert.
Pluralismus-Debatte und Plurale Ökonomik
Studiengänge, Lehrbücher, Engagement – die Bewegung um Plurale Ökonomik hat in den letzten 20 Jahren einiges bewirkt. Doch es gibt noch viel mehr zu tun! Sebastian Thieme berichtet über bisherige Erfolge und den langen Weg zu einer institutionalisierten Pluralen Ökonomik.
neues deutschland: “ Es hapert an einem fruchtbaren, argumentativen Dialog“
Mehr Bereitschaft zur Diskussion – doch insgesamt zu wenig institutioneller Wandel. Neues deutschland fragt mit Tanja von Egan-Krieger eine plurale Ökonomin der ersten Stunde: Was hat sich am Diskurs um Einseitigkeit in der Volkswirtschaftslehre geändert? Und welche Baustellen bleiben?
Zeitschrift für Wirtschaft und Wettbewerb: „Wie soll sich die Wettbewerbsökonomik neu ausrichten?“
Wie soll sich die Ordnungsökonomik neu ausrichten? Netzwerkmitglied Laura Porak beantwortet diese Frage von Rupprecht Podszun im Kommentar für die Zeitschrift Wirtschaft und Wettbewerb. Ihr Appell: Wirtschaft ist nicht gleich Markt. Ökonomische Analyse muss Diversität ökonomischer Praktiken wie Genossenschaften & Kooperativen mitdenken.
A & W Blog: „Zukunftsfähiger Wirtschaftsjournalismus? – Journalistische Vielfalt braucht eine plurale Ökonomik“
Journalistische Vielfalt stärken: Valentin Sagvosdkin zeigt, warum Pluralität auch für einen differenzierten und ausgewogenen Wirtschaftsjournalismus wichtig ist.
Agora42: „Verantwortung als mitweltorientierte Sorge“
„Wirtschaftliche Akteure müssen Verantwortung übernehmen für das Leid, für die Angst, die Ihr Wirken zur Folge haben kann.“ Netzwerkmitglied Sarah Lange schreibt in der Agora42 über einen neuen Unternehmensethos, der Verantwortung als mitweltorientierte Sorge ins Zentrum stellt.
Frankfurter Rundschau: „Zeit zum Regenerieren kann sich nur leisten, wer weich fällt und wem die Existenzangst nicht dauerhaft im Nacken sitzt“
Netzwerkmitglied Elena Goschin kritisiert in der Frankfurter Rundschau ein Wirtschaftsverständnis, das systematisch Lebensgrundlagen vernachlässigt.
Factory Magazin: „Plural statt monologisch“
Plurale Ökonomik ist kein Selbstzweck sondern für die Bewältigung der Vielfachkrise essentiell: Netzwerkmitglied David J. Petersen und Claudia Schupp erklären im Factor Y Magazin, weshalb die Wirtschaft der Zukunft jetzt Reformen in der ökonomischen Lehre braucht.
Frankfurter Rundschau: „Globale Impfkampagne: Kapitalismus und Gier“
Frank Fehlberg schreibt in der Frankfurter Rundschau über Probleme bei der Impfstoffverteilung, die nicht nach dem Wettbewerbsideal gängiger VWL-Lehrbücher verläuft.
Perspective Daily: „Unser Glaube an den Markt gleicht einer Religion. Zeit, die heilige Kuh zu schlachten“
Chris Vielhaus berichtet in einem Essay bei Perspective Daily über Gefahren einseitiger ökonomischer Bildung und die Positionen des Netzwerks Plurale Ökonomik.