Plurale Ökonomik in den Medien
Wir wollen zur Lösung realer ökonomischer und gesellschaftlicher Probleme beitragen, indem wir der Vielfalt ökonomischer Theorien Raum geben.
Deshalb gehen wir bewusst über einen Diskurs innerhalb der akademischen Wirtschaftswissenschaften hinaus und richten unser Anliegen gezielt an Zivilgesellschaft, Politik und mediale Öffentlichkeit.
Haben wir einen thematisch passenden Artikel in dieser Auflistung vergessen? Hinweise an presse@plurale-oekonomik.de.
Frankfurter Rundschau: „Zu kurz gedacht“
In der Kolumne „Gastwirtschaft“ der Frankfurter Rundschau betrachtet Friederike Reimer, die im Zertifikatsprojekt des Netzwerks arbeitet, die aktuelle Debatte um die hohen Inflationsraten aus einer studentischen Perspektive.
Interview des Vorstands in der FAZ: „Die Lehre muss neu gedacht werden“
„Es gibt ein großes Spektrum an Theorien, (…) zu denen es Literatur gibt, die aber nicht dargestellt werden“, sagt Yara Rieper aus dem Vorstand des Netzwerks Plurale Ökonomik. Sie und Dorian Hernandez haben für den Vorstand des Netzwerks der FAZ ein Interview über Plurale Ökonomik gegeben. Es geht um die Realität in den Vorlesungssälen und die Frage, wie die volkswirtschaftliche Lehre verbessert werden kann.
Frankfurter Rundschau: „Den Mainstream hinterfragen“
In der Kolumne „Gastwirtschaft“ der Frankfurter Rundschau stellt sich Sebastian Fobbe, der in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks arbeitet, die Frage, wie „plural“ der Wirtschaftsjournalismus eigentlich ist. Die kurze Antwort: Nicht plural genug!
Frankfurter Rundschau: „Risse in der Erzählung von der neutralen Ökonomik“
Mitglieder des Netzwerks Plurale Ökonomik haben in einer Umfrage erörtert, was politische Neutralität im Verein bedeutet. Daraufhin folgte ein passender Beitrag in der Kolumne „Gastwirtschaft“ der Frankfurter Rundschau. Das Fazit der Auswertung der Umfrage und der Kolumne lautet: Die Wirtschaftswissenschaften können gar nicht wirklich politisch neutral sein.
taz: „Ökonomische Monokultur“
„Wirtschaftspolitische Empfehlungen spiegeln immer bestimmte ökonomische Theorien wider“ – So liest es sich in einem Meinungsartikel erschienen in der taz zur neoklassischen Praxis und dem pluralen Anspruch. In diesem Zusammenhang findet auch unsere Arbeit als Netzwerk Plurale Ökonomik Erwähnung. Sehr lesenswert!
Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Strategien für einen Wandel der ökonomischen Lehre und warum es diesen benötigt
Walk-Outs, Proteste, Petitionen – Initiativen für Plurale Ökonomik gibt es seit über 20 Jahren. Was hat sich seitdem getan?
Netzwerkmitglieder Laura Porak und Gerrit Schröter erzählen im Forschungsjournal Soziale Bewegungen von Geschichte und Strategien der Pluralismus-Bewegung in der Ökonomie.
Frankfurter Rundschau: Was ist modern?
„Moderne“ Wirtschaftspolitik – marode Fundierung? Netzwerkmitglied Marius Ewert blickt in der Frankfurter Rundschau kritisch auf wirtschaftsliberale Versprechen zum Kampf gegen die Klimakrise und sucht nach Alternativen aus dem Spektrum der Pluralen Ökonomik.
Economists for Future – Debattenimpulse
Wie kann eine sozial-ökologische 1,5-Grad Politik aussehen? Die deutschsprachigen Economists for Future haben dazu ganz unterschiedliche Ökonom*innen befragt. In den so gesammelten 14 Debattenbeiträgen steckt ein ganzes Feuerwerk an transformativen Ideen für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik: Von Themen wie Vermögenssteuer, Eigentum, Demokratisierung von Wirtschaftszweigen bis hin zu transformativen Start-Ups und Generationengerechtigkeit ist viel Spannendes dabei.
Nach der Erstveröffentlichung im Online-Wirtschaftsmagazin Makronom gibt es alle Beiträge jetzt gesammelt auf Exploring Economics zum Nachlesen.
agora42: Gegen die Logik der Situation
Der Homo Oeconomicus steht unter Extremismus-Verdacht: Netzwerkmitglied Elena Goschin spürt im Blog des philosophischen Wirtschaftsmagazins agora42 den Privilegien des ökonomischen Menschenbilds nach. Wie steht der Homo Oeconomicus zum marktförmigen Extremismus?
Agora42: „Die Ökonomie der Massenmedien“
Die Ökonomie der Massenmedien verstärkt die ökonomische Einseitigkeit: Francis Rohr zeigt im Blog des philosophischen Wirtschaftsmagazins, weshalb die Botschaften des ökonomischen Mainstreams in der Logik ökonomisierter Berichtserstattung mehr Gehör finden als plurale Analysen