Plurale Ökonomik in den Medien
Wir wollen zur Lösung realer ökonomischer und gesellschaftlicher Probleme beitragen, indem wir der Vielfalt ökonomischer Theorien Raum geben.
Deshalb gehen wir bewusst über einen Diskurs innerhalb der akademischen Wirtschaftswissenschaften hinaus und richten unser Anliegen gezielt an Zivilgesellschaft, Politik und mediale Öffentlichkeit.
Haben wir einen thematisch passenden Artikel in dieser Auflistung vergessen? Hinweise an presse@plurale-oekonomik.de.
Frankfurter Rundschau: Schuldenbremse einhalten? Die Demokratie ist gefährdet
Eine Studie der Schwedischen Zentralbank besagt: Gehen öffentliche Ausgaben um einen Prozent zurück, gewinnen Rechtspopulist:innen drei Prozent an Zustimmung. In unserer neuen FR-Kolumne beleuchtet Pluralo Tung Doan genau diesen Zusammenhang.
Kolumne in der Agora 42: Gestärkte Schuldenbremse?
„In aufgeheizten Zeiten mit noch aufgeheizteren Debatten lohnt es sich manchmal, einen Schritt zurückzutreten, um die Dinge grundsätzlich zu betrachten und nüchtern zu analysieren.“ – Das haben Jonas Plattner und Chiara Rohlfs in der neuen Agora 42-Kolumne gemacht. Sie haben sich mit dem vieldiskutierten Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse beschäftigt.
Frankfurter Rundschau: Weiteres Wirtschaftswachstum ist ökologisch problematisch
Statt darüber zu diskutieren, wie das Wachstum wieder gesteigert werden kann, sollten Politik und Gesellschaft darüber sprechen, wie wir in Deutschland in Zeiten des demographischen Wandels und des ökologischen Umbaus auch ohne Wachstum gut auskommen – findet Netzwerkmitglied Steffen Lange. In der neuen FR-Kolumne erkärt er, warum.
Sciences Notes: Business as usual
BWL ist das meiststudierte Fach Deutschlands – aber lernen die Studierenden auch, die Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten? Darüber hat Science Notes mit Plurala Mija gesprochen
Frankfurter Rundschau: „Die Schuldenbremse ist kein Naturgesetz“
In dieser Kolumne kritisiert Netzwerk-Mitglied Carl Mühlbach die aktuelle Haushaltspolitik und zeigt Alternativen zu den Sparmaßnahmen auf.
Frankfurter Rundschau: „Wo die Freiheit endet“
Klimaschutz und Sozialpolitik widersprechen einander – so lautet ein gängiges Märchen. In der FR-Kolumne Gastwirtschaft argumentiert Sarah Lange, dass das genaue Gegenteil stimmt: Wer es mit dem Klimaschutz ernst meint, muss umverteilen.
agora42: Neues Geld – Wie wir Geldpolitik neu denken können
Was hat Inflation mit Marktmacht und Profiten zu tun? Inwiefern ist Geld eine politische Infrastruktur? Wie sieht eine effektivere Geldpolitik aus? Diese Fragen diskutiert NPÖ-Mitglied Kilian de Ridder in der agora42-Kolumne.
FAZ: „Ein Paradigma verteidigt sich“
Politische Fragen hätten im VWL-Bachelor keinen Platz, „obwohl ökonomische Fragen immer eine politische Dimension haben“, sagt Hanna Bosse, die für die externe Vernetzung des Netzwerks Plurale Ökonomik verantwortlich ist. In dem FAZ-Artikel spricht sie über ihre Erfahrungen im VWL-Studium und erklärt, welche Veränderungen sie sich wünscht. Außerdem schätzen die Professoren Jakob Kapeller und David Stadelmann die Lage der VWL ein – und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
agora42: „Vorsorge oder Effizienz?“
Was ist wertvoller: ein Kaugummi oder ein Krebsmedikamt? Netzwerk-Mitglied Manuel Schulz befasst sich mit dem Nihilismus der neoklassischen Werttheorie. Eine Kolume über Effizienz, Daseinsvorsorge und Care.
Frankfurter Rundschau: „Mut beweisen“
In der Kolumne Gastwirtschaft plädiert NPÖ-Mitglied Kilian de Ridder für massive europäische Investitionen in den Klimaschutz – nach dem Vorbild des US-amerikanischen Inflation Reduction Act.